IDM Schleizer Dreieck 2019
Saisonhöhepunkt der IDM in Schleiz vor 29.000 Zuschauern
Voller Vorfreude auf das bevorstehende IDM Wochenende vom 26.07. bis 28.07.2019, reiste das Team Schlosser, auf dem Schleizer Dreieck, bereits am Donnerstagmittag an.
Das Schleizer Dreieck ist der älteste Straßenkurs
Deutschlands und besteht seit 1923.
Im August 2004 wurde die Strecke auf 3,805 Km gekürzt. Sich besticht durch die
schöne Natur, hohe Zuschauerzahlen und eine Atmosphäre, die man einfach mal
erlebt haben muss!
So kam es, dass Donnerstag zum Aufbau schon die ersten Fans
vor Ort waren, um mit anzupacken und zu helfen wo es nur möglich war.
In Windeseile war alles aufgebaut und ausgeräumt, das Team war startklar.
Freitagmittag fuhr das Duo zum Freien Training auf die Strecke, die Sonne brannte gnadenlos und der Asphalt glühte. Mit einer 1:36.380 fand man sich erstmal auf Startposition 4 ein. In der Zeit zwischen dem Training und der ersten Qualifikation nutzten die Mechaniker die Zeit, um die Übersetzung zu ändern, während Markus Schlosser und Marcel Fries Autogramme schrieben und sich mit den Fans unterhielten.
Zur ersten Qualifikation am Abend fuhr das Team eine Zeit
von 1:35.014, im Gegensatz zu den eigenen Einschätzungen, sollte diese Zeit
vorläufig für den dritten Startplatz reichen.
Da es in Schleiz viele Stellen gibt, die sehr schnell gefahren werden oder auch
den langen Berg hinauf, vermutete man im Team Schlosser, das hier die 1000ccm
Gespanne definitiv die Nase vorn haben werden.
Die zweite Qualifikation am Samstagmittag, sollte die Vermutungen bestätigen. Die 1000ccm Gespanne zeigten Ihre Kraft und trotz das man die Zeit noch etwas nach unten korrigieren konnte, verbannten sie das Team auf den endgültigen Startplatz „6“.
Samstagabend sollte das erste Rennen für die Gespanne stattfinden. Das Team Schlosser rollte in die Startaufstellung. Als die Ampel ausging, geschah, was man erwartet hat, die starken 1000ccm Gespanne zogen bergauf erst einmal vorbei. Einige waren wieder einzuholen aber bei Landsmann Peter Schröder, war dann die Türe zu. Über gefühlt, unzählige Runden hing man hinter Ihm fest, während die Spitze immer weiter davoneilte. So geschah es, man die Zielflagge, in der 600ccm Wertung, nur an 4. Position gezeigt bekam.
Sonntagmittag, ein Höhepunkt, die Autogrammstunde zur Mittagspause. Endlos viele Menschen, die Ihren „Stars“ einmal Nahe sein wollten, Autogramme wurden im Akkord geschrieben. Ein junger Mann kam sogar mit seinem Helm, um darauf Autogramme von Markus Schlosser und Marcel Fries zu erhalten. Gefühle die man nicht in Worte fassen kann.
Das zweite Rennen, gestaltete sich ähnlich wie das Erste. Nach dem Startsignal zogen die 1000ccm Gespanne erst einmal vorbei. Doch diesmal gelang dem Team die Aufholjagd etwas besser, so das man als Dritter, in der 600ccm Wertung, die Ziellinie überquerte.
Noch ein Highlight in Schleiz ist die Auslaufrunde. Tausende Fans stehen auf den Plätzen und sogar zum abklatschen an der Strecke. Die Streckenposten hatten für das Team Schlosser die Schweizer Flagge parat zum Mitnehmen, während sie selber die Flaggenparade schwänkten.
Jubel wo man hinblickte, Gänsehautmomente für alle. DANKE SCHLEIZ!!!